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AutorenbildHelga Baier

Das Museums Team geht auf Reisen

Seit Herbst 2019 ist das Museumsteam des Bruckberger Heimatpflegevereins intensiv mit der Planung des Heimatmuseums beschäftigt. Unter der fachkundigen Führung und tatkräftigen Unterstützung durch den Kreisarchäologen Dr. Thomas Richter, entsteht Schritt für Schritt die Ausstellung und Gestaltung der Räume. Mit der Firma Impuls Design, Frau Hübsch und Herr Neudert, wurde eine Gestaltungsfirma gefunden, die das Konzept für das Museum in großartiger Zusammenarbeit mit dem Team erstellte. In zahlreichen Besprechungen, teils im Landratsamt, im Museumsgebäude oder über Videokonferenzen, wurden Ideen gesammelt und diskutiert. Die Vorlagen von Frau Härtl wurden überarbeitet und der geplanten Ausstellung angepasst.

Das Bruckberger Team startete eine Museumsreise. Der erste Besuch galt dem Keltenmuseums in Hallein. In jedem Raum des modernen Museums entdeckte die Gruppe einen anderen Höhepunkt und befand sich mitten in der Keltenzeit.





Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Geschichte der Salinenstadt Hallein.

Der nächste Ausflug führte mit dem Zug nach Kempten zum Archäologischen Park Cambodunum.



In dem gallorömischen Tempelbezirk tauchen die Besucher durch eine faszinierende Inszenierung in die Welt der Römer und Götter ein.


Unter einem Schutzbau ist eine original römische Thermenanlage zu entdecken.


Im Keltenmuseum in Manching besichtigten die Ausflügler den größten bekannten keltischen Goldschatz und die am besten erhaltenen Römerboote nördlich der Alpen.


Das Museum „Fundreich“ in Thalmässing überraschte durch viele interaktive Stationen. Hier konnte die Gruppe nicht nur durch 6 Zeitepochen reisen, sondern auch selbst noch auf Entdeckungstour gehen.



Das Museum wurde auch von der Firma Impuls Design konzipiert.



Die letzte Station war das Museum Quintana in Künzing. In den zahlreichen Ausstellungsräumen finden sich sehr viele beeindruckende Funde ab der Jungsteinzeit, zum Teil in imposanten Größen. In den ausführlichen Texten gewinnt der Besucher einen Einblick in alle Zeitepochen.


Die Tote von Niederpöring: Die Frau lebte vor 7000 Jahren - eine plastische, wissenschaftliche Rekonstruktion der jundsteinzeitlichen Frau.

Das Team sammelte viele Eindrücke, diskutierte, plante in zahlreichen Stunden und war immer mit Freude dabei. Viele Ideen scheiterten an finanziellen oder räumlichen Grenzen. Einige Funde, die sich momentan noch in verschiedenen Depots befinden, werden ihren Weg in die Heimat zurückfinden. Letztendlich wird in Bruckberg ein kleines Schmuckstück entstehen.

Der Heimatforscher Vitus Lechner hatte bereits 1986 ein Bruckberger Heimatmuseum angeregt, aber… gut Ding braucht Weile…..Dank Vitus Lechner ist die ganze Bruckberger Heimatgeschichte dokumentiert.

Dr. Richter und Herr Neudert präsentierten das Gesamtkonzept in der letzten Gemeinderatssitzung dem Bürgermeister Rudolf Radlmeier und den Gemeinderäten. Es wurde einstimmig angenommen.








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