Vitus Lechner und Bürgermeister Rudolf Radlmeier im Museum in der Ausstellung Hochzeit Anno dazumal (Foto Helga Baier)
Die Leidenschaft von Heimatforscher Vitus Lechner ist die Geschichte seines Wohnortes. Schon in frühen Jahren war er begeisterter Schatzsucher und Sammler, das hat sich bis heute nicht geändert. Im Laufe der Jahre füllten sich viele Ordner über die Vergangenheit Bruckbergs. Hunderte von Scherben hat er im Gemeindegebiet schon gefunden.
In dem Buch, das sich schwerpunktmäßig auf das Museum Vinum Celticum mit der Keltenzeit und der Weinbaugeschichte bezieht, wird die rund 7000-jährige Vergangenheit des Ortes und seiner Umgebung zusammengefasst. Vitus Lechner gibt in dem Buch einen Einblick in die Vergangenheit und bewahrt das kulturelle Erbe unserer Heimat. Bürgermeister Rudolf Radlmeier bedankte sich ganz herzlich bei Vitus Lechner für sein Engagement und die Gestaltung der Lektüre. „Durch diese Zusammenfassung bleibt die Geschichte erhalten und lädt die Besucher ein, die Exponate im Museum zu betrachten, um die Geschichte unserer Region auf eine neue faszinierende Weise zu entdecken“. Der Boden des Gemeindegebietes ist aufgrund seiner besonderen Lage reich an Bodendenkmälern, von denen sicher noch einige unentdeckt sind. Vom Bocksberg über das Schloss Bruckberg bis hin zu Schratzllöcher, Keltengräber und diversen Funden ist die Geschichte im Lebenswerk von Vitus Lechner bildlich dokumentiert.
Das Buch liegt ab Sonntag im Museum Vinum Celticum zur Ansicht aus und kann dort bestellt werden. Das Museum Vinum Celticum ist sonntags von 14.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Die Ausstellung Hochzeit anno dazumal sowie die Bilderausstellung von Pamela Plötz kann während der Öffnungszeiten ebenfalls besichtigt werden.
Erschienen in der Landshuter Zeitung am 18. Juni 2024
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